Behandlung von Kinderkrebs

Die Behandlung krebskranker Kinder und Jugendlicher wird in der Schweiz mit Ausnahme einzelner Therapieschritte ausschliesslich an den neun auf Kinderonkologie spezialisierten Zentren durchgeführt. Diese Zentren befinden sich in den fünf Universitätsspitälern Basel, Bern, Lausanne, Genf und Zürich sowie in St. Gallen, Luzern, Aarau und Bellinzona. Gewisse Therapien, wie zum Beispiel Knochenmarktransplantationen bei Leukämie oder spezielle chirurgische Eingriffe, sind nur an wenigen Zentren möglich – das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) ist eines davon. In diesen Fällen arbeiten das wohnortnahe und das spezialisierte Zentrum zusammen.

Eine Krebserkrankung bei Erwachsenen kann sich lange hinziehen – bei Kindern endet sie ohne Behandlung meist schon nach Monaten tödlich, denn die kindlichen Tumoren zeigen fast immer ein sehr viel «aggressiveres» (d. h. rascher fortschreitendes) biologisches Verhalten. Die Behandlungserfolge sind bei kindlichen Tumoren jedoch grösser. In der Schweiz liegt die Heilungschance durchschnittlich bei über 80 Prozent. Die Herausforderung besteht darin, die Langzeit-Nebenwirkungen infolge der aggressiven Therapie bei Kindern und Jugendlichen möglichst gering zu halten.

Mehr über die Abteilung Hämatologie/Onkologie im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) erfahren Sie auf folgender Webseite:
https://www.ukbb.ch/de/ukbb/abteilungen-dienste/onkologie-haematologie.php

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