finanzielle direkthilfe

Finanzielle Direkthilfe: Familienunterstützung

Diagnose Krebs — die ganze Familie braucht Hilfe

Die Diagnose „Kinderkrebs“ trifft eine Familie unerwartet und reisst sie jäh aus ihrem Alltag. Neben den emotionalen Problemen kommen auf die Eltern hohe Kosten zu. Voraussetzung für die Heilung ist eine äusserst konsequente, intensive und mehrmonatige Behandlung. Sie erfordert die häufige Anwesenheit eines Elternteils im Spital. Auswärtige Verpflegung, Fahrt- und Parkkosten, Geschwisterbetreuung, Haushaltshilfe und mehr belasten das Familienbudget während der stationären und ambulanten Behandlung.

Wir entlasten die Familien durch Übernahme von krankheitsbedingten Mehrkosten und bieten eine Elternwohnung mit Parkplatz beim UKBB. Die Sozialberatung des Kinderspitals klärt den Bedarf der Familien ab und kann auch auf individuelle Bedürfnisse eingehen.

Sozialarbeiterin: Janine Gutzwiller

Um bedürftige Familien in dieser Situation rasch zu entlasten, übernimmt unsere Stiftung krankheitsbedingte Mehrkosten. Für die rasche und unkomplizierte Rückvergütung kleinerer Auslagen (bis 1’100 Franken pro Familie und Jahr) erhält die Sozialberatung des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) jährlich 45’000 Franken. Höhere Unterstützungsbeträge (bis maximal 6’000 Franken pro Familie und Jahr) kann die Sozialberaterin bei uns beantragen.

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Tätigen Sie eine zweckgebundene Spende für die finanzielle Direkthilfe, so kommt Ihr Geld vollumfänglich den Familien zugute.

Spenden können via Online-Spendentool, Einzahlungsschein oder E-Banking getätigt werden.

Für die finanzielle Direkthilfe gaben wir 2019
insgesamt 70’000 Franken aus.

Förderkatalog (PDF)

Unsere Hilfe ganz konkret

(*anonymisiert)

Haushaltshilfe für Familie Meier*

Janosh (3 Jahre alt) erkrankt an einem Ewing-Sarkom (Knochentumor). Er wird im UKBB stationär behandelt. Seine Mutter betreut ihn, sein Vater schaut nach den beiden Geschwistern (1 und 5). Der Vater muss aber auch weiterhin seiner Arbeit nachgehen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Um Familie Meier und deren Budget zu entlasten, übernehmen wir die Kosten für eine Haushaltshilfe und die zusätzliche Betreuung der Geschwister.

Eine Spezialmatratze für Lara*

Lara (6 Jahre alt) wird palliativ zu Hause betreut – durch ihre Eltern, Spitex und den Hausarzt. Sie wird ihren Hirntumor leider nicht überleben und leidet unter starken Schmerzen. Sie und ihre Familie sind auf zahlreiche Hilfsmittel angewiesen. Für einen Teil davon zahlt weder ihre Krankenkasse noch die Invalidenversicherung. Die Familie kann sich auch nicht alles leisten. Ein Beispiel für solche Hilfsmittel ist eine Spezialmatratze. Die Kosten hierfür haben wir übernommen.

Elternwohnung

Unsere Elternwohnung direkt gegenüber vom Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) stellen wir den Familien kostenlos zur Verfügung. Die Nähe zum Kind und die Rückzugsmöglichkeit helfen den Familien dabei, den Spitalalltag zu bewältigen. „Wir sind wirklich sehr dankbar, dass wir die Wohnung nutzen durften. Ein Elternteil hat sich meistens hier zurückgezogen. Zu wissen, dass man unweit vom UKBB ist, hat uns sehr geholfen und beruhigt. Diese Wohnung hat uns den 3-monatigen Aufenthalt hier sehr erleichtert und wir schätzen es sehr.“ Gästebucheintrag vom 17. November 2016

Weitere Förderbereiche

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Psycho-Onkologie

Wir sichern eine lückenlose psychologische Betreuung der Familien – von der Diagnose bis zum Therapieabschluss.

Blau_Lebensqualitaet

Projekte

Wir fördern zeitlich begrenzte Projekte – regional und national.

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Forschung

Wir finanzieren universitäre Kinderkrebs-Forschungsprojekte in Basel.