Sofort-und Direkthilfe, Finanzielle Unterstützung

Finanzielle Sofort- und Direkthilfe

Dank rascher und unbürokratischer Übernahme von krankheitsbedingten Mehrkosten wird verhindert, dass die Familie in finanzielle Schwierigkeiten gerät und das Familiensystem längerfristig gestört wird. Die Familie wird rasch entlastet und die Anwesenheit der Eltern im Spital ermöglicht.

Die Sozialberatung erhält jährlich ein Kostendach von 50’000 Franken, die sie in eigener Kompetenz für krankheitsbedingte Mehrkosten der Familien (max. 2’000 Franken je Familie pro Jahr) einsetzen kann. Wir erhalten am Ende des Jahres eine Berichterstattung über die effektiv benötigten Mittel und zahlen diese aus.

«Wir sind der Stiftung sehr dankbar für die grosszügige Unterstützung. In einer Zeit, in der du den Sinn für die normalen Dinge im Leben verlierst, steht auf einmal jemand da, der dir Hilfe anbietet. Zuerst musst du lernen, diese Hilfe anzunehmen, dies war für mich als Mutter nicht einfach. Jetzt sind wir der Stiftung für alles sehr dankbar, da sie uns viele Sorgen in dieser schwierigen Zeit abnahm und uns so die Möglichkeit gab uns voll auf unsere Familie zu konzentrieren.» Zitat einer Familie

Benötigt eine Familie umfassende Unterstützung (mehr als 2’000 Franken je Familie pro Jahr), stellt die Sozialberatung ein Gesuch an die Stiftung.

«Janosh, 3 Jahre alt, erkrankt an einem Ewing-Sarkom (Knochentumor). Er wird im UKBB stationär behandelt. Seine Mutter betreut ihn, sein Vater schaut nach den beiden Geschwistern (1 und 5). Der Vater muss aber auch weiterhin seiner Arbeit nachgehen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Um Familie Meier und deren Budget zu entlasten, übernehmen wir die Kosten für eine Haushaltshilfe und die zusätzliche Betreuung der Geschwister, ein Beispiel von vielen» so Julia Lehmann, Leiterin Geschäftsstelle

Im Berichtsjahr 2023 haben wir einen neuen Rekordwert in diesem Förderbereich erzielt. Wo die Familien den grössten Unterstützungsbedarf hatten, können Sie dem beigefügten Bericht entnehmen.

Unser Projektpartner zur Umsetzung des Projekts ist das: Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB, Sozialberatung