Schlagwortarchiv für: Projekte für mehr Lebensqualität

Kinder spielen, Kinderkrebs, förderprojekte

Förderprojekte 2024

Gerne geben wir Ihnen mit unserem aktualisierten Förderkatalog eine Übersicht, welche Projekte wir zugunsten krebskranker Kinder und ihrer Familien zur Zeit in unseren vier Förderbereichen (mit)finanzieren.

Alle Förderprojekte wurden von uns gewissenhaft überprüft – in Bezug auf unseren Stiftungszweck, die eingesetzten Ressourcen und die daraus resultierenden Wirkungen. Damit stellen wir sicher, dass die uns anvertrauten Spendengelder zielgerichtet und wirksam eingesetzt werden. 

Der Förderkatalog verschafft Ihnen einen detaillierten Einblick in die von uns mitfinanzierten, aktuellen Projekte. Eine zweckgebundene Spende fliesst voll umfänglich in den gewünschten Förderbereich.

 

Beauty-Workshops – Wohlfühlen trotz Krebstherapie

Die Teilnehmer*innen der Beauty-Workshops lernen nicht nur kosmetische Tipps und Tricks kennen, sondern fühlen sich anschliessend auch wohler und nehmen wieder mehr am sozialen Leben teil.

Besonders für Jugendliche ist die Krebstherapie häufig eine sehr schwere Zeit. Viele der betroffenen Jugendlichen haben nicht nur mit der Krankheit selbst zu kämpfen, sondern auch mit ihrem Selbstwertgefühl und Erscheinungsbild. Haarausfall, der Verlust von Wimpern und Augenbrauen oder Hautirritationen sind die häufigsten sichtbaren Nebenwirkungen einer Krebstherapie. Diese Veränderungen des Erscheinungsbildes schwächen häufig das Selbstwertgefühl der Jugendlichen. Der Beauty-Workshop für junge Krebspatient*innen ist deshalb weit mehr als nur Kosmetik und Schminken: wieder einmal mit anderen Jugendlichen zusammen zu sein, die Krankheit eine Zeit lang zu vergessen und neuen Lebensmut zu gewinnen – das ist für viele Jugendliche eine schöne und wichtige Erfahrung.

Projektpartner ist das Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB, Lic. Phil. Kerstin Westhoff und Stiftung Look Good Feel Better

Herzensbilder

Familien, die durch tiefe Traurigkeit gehen, sollen Familienbilder erhalten, die von Verbundenheit, Tapferkeit und Liebe sprechen.

Der Verein Herzensbilder schenkt Familien, bei denen eine schwere Krankheitsdiagnose alles ins Wanken bringt, professionelle und wunderschöne Familienfotos, weil diese in diesem Moment so unendlich wertvoll werden. Immer wieder gehören auch Familien, deren Kind eine Krebsdiagnose erhalten haben, dazu. Stylisten machen die Familien auf Wunsch vorher liebevoll zurecht und dann schenken sie ihnen diejenigen Bilder, die sie sich wünschen. Die Bilder werden zuhause oder draussen gemacht, manchmal auch in einem Studio oder, wenn es nicht anders möglich ist, auch im Spital.

Zitat einer Mutter „Als unsere Herzensbilder entstanden, da war nicht klar, ob unser Bub jemals seinen ersten Geburtstag feiern werden darf. Während all der traurigen Zeit im Spital, auf der Intensivstation, immer wieder gaben uns die Bilder Kraft. Heute sind es Bilder, die an eine Zeit erinnern, die so nah und doch so weit weg scheint. Bilder, die nicht zeigen wo und unter welchen Umständen sie entstanden sind. Einfach perfekte Bilder eines perfekten kleinen Jungen! Danke für die wunderschönen Bilder!“

Zitat einer Pflegefachfrau auf der Intensivstation „Was mich jedes Mal fast zu Tränen berührt hat, waren die Herzensbilder-Einsätze bei uns auf der Station. Die Familien zu sehen, die Eltern, wie sie ihr Kind liebevoll halten und es anschauen, als gäbe es nichts Schöneres auf dieser Welt. Manche Mütter und Väter haben, trotz der schlimmen Situation an sich, doch tatsächlich lächeln können und für einen besonderen Moment ihre Sorgen kurz vergessen. Erinnerungen an ihr Kind sind so wichtig für diese Familien und ihr macht es möglich! Ich bin dankbar und froh, dass es euch gibt…“

Sie möchten mehr erfahren? Klicken Sie sich gerne in den Bericht aus den letzten Jahren. Übrigens, auch 2024 unterstützen wir wieder dieses wundervolle und kraftgebende Projekt.

Unser Projektpartner ist der Verein Herzensbilder

 

Palliative Care Kinder, Basel, Pädiatrie

Pädiatrische Palliative Care am UKBB

Kinderkrebs ist schweizweit die zweithäufigste Todesursache von Kindern. Leider bedeutet dies, dass jedes Jahr Kinder an ihrer Krebserkrankung im Universitäts-Kinderspital beider Basel versterben. Die palliative Begleitung des Kindes und der Familie – psychologisch sowie medizinisch – ist eine grosse Herausforderung und muss individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt werden. Dank einem seit 2019 bestehenden, multidisziplinärem Team findet die Palliative Care am UKBB an dem Ort statt, wo sich das Kind am wohlsten fühlt und an dem ihm die notwendige Betreuung und Begleitung in geeigneter Form angeboten werden kann. Dafür wählen die Eltern oft das Spitalumfeld (z.B. Onkologische Abteilung), wo sie das Team kennen oder das häusliche Umfeld. Damit dieses Angebot für die Familien sichergestellt ist, ist das UKBB auf Drittmittel angewiesen. Unsere Stiftung unterstützt dieses Projekt bereits seit mehreren Jahren – so auch im 2024.

Die Mission des Palliative Teams am UKBB ist es flexibel und individuell den Bedürfnissen der Familien angepasst zu agieren. Sie möchten durch die Betreuung die Lebensqualität verbessern und die Probleme, Beschwerden und Symptome, welche die Familie am stärksten belasten, lindern. Damit die Familien in dieser schwierigen Lebensphase jederzeit Hilfe bei Fragen, Ängsten oder Unklarheiten jeder Art bekommen, steht ihnen über das Beratungstelefon während 365 Tagen im Jahr ein Teammitglied rund um die Uhr direkt erreichbar zur Verfügung.

Das Palliative Care Team steht neben den Familien auch den niedergelassenen Pädiater/Pädiaterinnen sowie der Kinderspitex bei der Begleitung der schwer kranken oder sterbenden Kinder Zuhause bei der Familie zur Unterstützung und Beratung zur Verfügung.

Durch die Unterstützung dieses Projektes helfen wir direkt Familien mit krebskranken Kindern. Die Familien können ihr Kind zuhause begleiten und die direkte Verbindung ins Universitäts-Kinderspital ist gewährleistet. Allfällige Wiedereintritte und die Austritte werden durch ein vertrautes Team begleitet und erleichtert.

Projektpartner für diesen Bereich ist das Universitäts-Kinderspital beider Basel, Prof. Dr. med. Urs Frey / Dr. med. Kathrin Hauri Ärztlicher Direktor UKBB / Leitung Palliative Care Team UKBB.

Entspannungsangebot für Familien

Mit dem Angebot möchten wir Eltern, aber auch Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit geben, sich aktiv mit dem Thema der Selbstfürsorge und des eigenen Wohlbefindens auseinanderzusetzen. Auch nehmen wir die häufig geäusserten Beschwerden der Eltern, wie Kopfschmerzen und Verspannungen sehr ernst. Die Entspannungstherapie und das Wohlfühlprogramm mit verschiedenen Massageangeboten und Pflegebehandlungen soll ein unterstützendes Angebot in schwierigen Zeiten der langdauernden Behandlung des Kindes sein. Frau Hurth geht auf die Bedürfnisse und Wünsche der Familien achtsam und behutsam ein, vermittelt viel positive Energie und schafft für eine Weile eine kleine entspannende Oase. Wir gehen davon aus, dass die Stärkung elterlicher Ressourcen für die erkrankten Kinder, aber auch für deren Geschwister, eine zentral wichtige Unterstützung bedeutet. Für die betroffenen Kinder und Jugendlichen selbst das Erlebnis, den Körper wieder einmal auf angenehme Weise zu spüren, ein Meilenstein in der Auseinandersetzung mit der Erkrankung, aber auch im Heilungsprozess.

Die Kosten für supportive Massnahmen wie z. B. Entspannungs- und Wohlfühlbehandlungen, müssen die Eltern in der Regel selbst tragen. Aus verschiedenen Gründen, nicht selten auch aufgrund von Schuldgefühlen, ist das Aufsuchen einer Wohlfühlbehandlung oder Massage für die wenigsten Eltern während der Zeit des stationären Aufenthaltes ihres Kindes eine Option. Deshalb möchten wir es Eltern auf der Abteilung ermöglichen, ein solches Angebot direkt im UKBB oder zumindest spitalnah in Anspruch zu nehmen. Und ebenso den betroffenen Kindern und Jugendlichen. 2023 unterstützen wir das Projekt mit 8’000 Franken.

„Die Hauptsache ist, dass die Kinder und Eltern für eine Stunde oder mehr, Energie tanken können und sich entspannen. Ich gehe gerne zu ihnen und sehe wie sie am Schluss der Behandlung strahlen. Das ist das grösste Geschenk.“ Marion Hurth, Die Oase

Wir unterstützen dieses Projekt seit einigen Jahren und der anhaltemde Bedarf der Familien zeigt, wie wertvoll und kraftgebend dieses Angebot ist.

Dieses Projekt setzen wir um mit dem Universitäts-Kinderspital beider Basel, Abteilung Hämatologie/Onkologie

Mehr Unterstützung bei chronischen Schmerzen

Kinder und Jugendliche mit onkologischen und hämatologischen Erkrankungen sind immer wieder Schmerzen ausgesetzt – wegen der Krankheit, aber auch infolge von Interventionen. Weil diese kurzfristigen Schmerzen immer wieder auftreten, können sie chronischen werden. Schon die Furcht davor kann die Lebensqualität beeinträchtigen. Sie löst zum Teil sogar Depressionen aus.

Am UKBB will Pflegeexpertin Diana Vogt als Advanced Practice Nurse (APN) ein neues Versorgungsmodell etablieren. Das stiftungsfinanzierte Projekt soll eine interdisziplinäre Behandlung chronischer Schmerzen ermöglichen, damit möglichst viele Kinderkrebs-Patient*innen und ihre Familien die benötigte Unterstützung erhalten.

Etwa 5% aller Kinder leiden an sogenannten chronischen Schmerzen, d.h., sie leiden über mindestens drei Monate mehrmals pro Woche unter Schmerzen, die das Leben zur Qual machen können. Die vielen medizinischen Untersuchungen bleiben in der Regel ohne fassbares Ergebnis oder erklären nicht, warum das Kind unter Schmerzen leidet. Gut gemeinte Ratschläge von besorgten Freunden, Verwandten oder auch Lehrern belasten Kind und Eltern zusätzlich.

Mit dem Projekt soll die Versorgungslücke der Betreuung und Begleitung der onkologischen und hämatologischen Kinder und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen geschlossen werden. Oftmals leidet die ganze Familie unter den Schmerzen des Kindes. Deshalb muss auch die Familie in die Therapie einbezogen werden. Alle Familienmitglieder müssen die Physiologie von Schmerzen, die Entstehung und Aufrechterhaltung der Schmerzen verstehen, sowie Möglichkeiten erhalten, wie sie mit den Schmerzen im Alltag umgehen können. Dies alles sind Bestandteile von Schmerzedukationen. Bisher finden diese nicht statt.

Kinder und Jugendliche mit chronischen Schmerzen müssen eine individuelle, professionelle, interprofessionelle und kontinuierliche Betreuung erhalten. Bisher gibt es im UKBB eine ambulante Schmerzsprechstunde und eine stationäre Schmerztherapie für pädiatrische Patienten mit einer chronischen Schmerzstörung. Doch die onko- und hämatologischen Patient:innen sind in diese beiden Therapieangebote nicht eingebunden. Das heisst, sie werden individuell und situativ aufgrund einer akuten Schmerzproblematik medikamentös behandelt, aber eine Betreuung und Behandlung einer Chronifizierung der Schmerzen ist nicht gegeben.

Um eine Chronifizierung der Schmerzen zu verhindern, sollte auf eine ausreichende Analgesie geachtet werden. Dies betrifft besonders Kinder und Jugendliche mit häufigen schmerzhaften Interventionen. Denn je länger und häufiger Schmerzreize gesetzt werden, desto höher ist das Risiko einer Chronifizierung der Schmerzen. Kinder und Jugendliche mit einer onkologischen Erkrankung müssen sich im Laufe der Behandlung vielen Schmerzreizen aussetzen. Die Folgen einer Chronifizierung der Schmerzen sind unter anderem eine eingeschränkte Lebensqualität mit Angst, Verzweiflung, Depressionen und Schlafstörungen, welche eine massive Beeinträchtigung im Lebensalltag der Patient*innen und deren Familien bewirken kann. Die herausfordernden Schmerzsituationen der betroffenen Patient*innen und deren Familien sollte durch eine interdisziplinäre Behandlung verbessert werden. Hierbei ist die ausführliche Betrachtung des psychosozialen Umfeldes in der chronischen Schmerztherapie ausserordentlich wichtig.

Es besteht die Tendenz in der pädiatrischen Onkologie einer unzureichenden pharmakologischen Schmerzkontrolle. Wie oben beschrieben muss chronischen Schmerzen in der pädiatrischen Onkologie im UKBB Beachtung geschenkt, die Belastung der Auswirkungen aufgrund der Schmerzen reduziert und ein Behandlungskonzept erstellt werden. Das Behandlungskonzept beinhaltet eine APN chronic Pain, welche eine Kontinuität gewährleistet, die Schmerzproblematik der Patient*innen evaluiert und frühzeitig mit einer Therapie gemeinsam mit einem interprofessionellem Team beginnt. Zudem soll sie eine wichtige Ansprechperson für die Patient*innen und deren Familie darstellen, an welche sich die betroffenen Personen wenden können. Sie stellt ein Bindeglied zwischen den betroffenen Familien und dem Behandlungsteam dar, übernimmt administrative und organisatorische Aufgaben, führt Patient*innen und Familiengespräche sowie Schmerzedukationen durch und arbeitet eng mit allen Behandlungspersonen zusammen.

Die Patienten*innen haben aufgrund der onko-/hämatologischen Erkrankung massive Belastungsfaktoren, wenn dabei eine Belastung in Form von Schmerzen frühzeitig angegangen wird, ist dies eine Erleichterung der kompletten Familie. Uns überzeugt dieser Ansatz und wir möchten dazu beitragen, die Situation der betroffenen Kinder und deren Familien verbessern.

 

Pflegedienstleitung Caroline Stade, Diana Vogt, Prof. Dr. med. Nicolas von der Weid und Dr. med. Andreas Wörner (v. li.)

Unser Projektpartner ist Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB), Diana Vogt, Pflegeexpertin MScN in der hämato-/onkologischen Abteilung (Station C)

 

Eltern Timeout

Elternwochenende „Timeout“

Vom Loslassen und Vertrauen  – Kinderkrebs Schweiz bietet eine fachlich begleitete Auszeit für Eltern von Survivors an. 

Nicht nur Survivors haben Bedürfnisse, auch ihre Eltern. Dank der Mitwirkung verschiedener Fachpersonen werden wichtige medizinische und psychosoziale Themenbereiche zu den Spätfolgen und der Nachsorge sowie sozialversicherungsrechtliche Fragen angesprochen. Die Eltern erhalten die Möglichkeit, sich zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und sich in einem geschützten Rahmen mit ihren Ängsten, Sorgen und Belastungen auch Jahre nach der Therapie auseinanderzusetzen. Ziel ist es, Eltern, welche über Jahre für ihre Survivors mit Spätfolgen unterstützend da sind und sich oft allein gelassen fühlen, miteinander zu vernetzen sowie professionell abgeholt, beraten, unterstützt und gestärkt zu werden.

Wir unterstützten das Projekt im Jahr 2023 mit 10’000 Franken.

Projektpartner ist Kinderkrebs Schweiz

Herzenswünsche erfüllen

In all der Schwere soll etwas Leichtigkeit liegen und die Herzenswünsche der schwerkranken Kinder wie z.B. ein Besuch in Disneyland Paris, den Lieblingsstar treffen oder in einem Rennauto mitfahren, erfüllt werden. Gemeinsam ein Lächeln auf das Gesicht der Kinder zaubern ist so wertvoll und stärkt das Kind. In Jahr 2023 konnten wir zwei Wünsche erfüllen und haben von den Eltern herzliche Dankesbriefe erhalten.

Ein Besuch im Disneyland Paris konnte eine Familie selbst die nicht ermöglichen, um so mehr hat die 5-köpfige Familie dieses besondere Erlebnis genossen und Kraft daraus geschöpft. Auch eine Reise ans Meer mit der ganzen Familie war für eine andere Familie nicht selbstverständlich – eine frische Prise im Haar und Sand zwischen den Zehen liessen sie etwas aufatmen. Herzlichen Dank an die Make-A-Wish Foundation für das wahr werden lassen der Kinderträume.

Projektpartner: Make-A-Wish Switzerland, Nathalie Martens Jacquet

WeCanDays 2023

Unter dem Motto «Gemeinsam Gleichgewicht finden» stehen die WeCanDays. Ein Wochenende mit Raum, Zeit und Rat für Kinderkrebs-Survivors.

Das Wochenende ermöglicht Survivors im Rahmen von Workshops, Ausflügen und sportlichen Aktivitäten, gemeinsam positive Erfahrungen zu teilen. Fachpersonen aus der Medizin, Psychoonkologie und der Fachstelle informieren und beraten über relevante Nachsorgethemen. Sowohl physisch, als auch psychisch steht das Thema Gleichgewicht im Vordergrund, da viele unter den Spätfolgen der Krankheit und Therapie leiden. Dazu gehören physische Gleichgewichtsstörungen und psychosoziale Herausforderungen, die den Alltag aus dem Lot geraten lassen.

Die Hauptziele sind:

  • Verbesserte Lebensqualität
  • Raum und Zeit für Austausch
  • Auseinandersetzung mit Spätfolgen, Strategie zur Alltags-Verbesserung
  • Förderung des gesunden Lebensstils

Wir unterstützten mit 7’000 Franken erneut das Angebot von Kinderkrebs Schweiz. Neugierig wie die WeCanDays 2023 verliefen? Klicken Sie gerne auf den Bericht.

 

Projektpartner ist Kinderkrebs Schweiz

 

 

 

 

 

Kinderspitalradio JoJo

Kinderspitalradio JoJo

Kleine Patienten*innen mit schweren Erkrankungen und auch ihre Angehörigen vermissen oft das «Aufgehoben-Sein im sozialen Miteinander». Die Corona-Pandemie mit ihren strengen Besucherregelungen und Hygienevorschriften hat diesen Sachverhalt verstärkt und uns eindrücklich wahrnehmen lassen. Hier setzt das Radio-Projekt an, welches wir bereits im Jahr 2022 unterstützt haben und auch 2023 erneut unterstützten.

Ziele des Pilotprojekts sind Ausdrucksmöglichkeiten und Nähe zu schaffen, Wertschätzung zu platzieren, den Spitalaufenthalt angenehmer und abwechslungsreicher zu gestalten, das psychische Wohlbefinden der Kinder und ihren Angehörigen zu stärken, Vertrauen aufzubauen, Verständnis und Verbindung zwischen den einzelnen Gliedern des Spitalbetriebs zu schaffen, Lust und Spass am akustischen Erleben zu wecken und Wissen auszutauschen und zu vermitteln.

  • Dauer einer Sendung: 1 Stunde
  • Sendefrequenz: 1x monatlich
  • Struktur einer Sendung: Eine klare zeitliche und inhaltliche Struktur dient als Grundriss. Genügend Flexibilität innerhalb dieser Struktur ermöglicht die Integration von Bedürfnissen und Ideen, welche in der direkten Interaktion mit dem Kind entstehen.

Eine kleine Hörprobe …

… und den Projektbericht für das Jahr 2023 können wir hier zur Verfügung stellen.

Projektpartner ist: Kinderspitalradio JoJo mit und für Kinder im UKBB.