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Stiftung Kinderkrebs unterstuetzt SPOG

SPOG Forschungsprogramm 2024

Wir unterstützen im Jahr 2024 erneut die SPOG Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe. Die Förderung erfolgt in einer Höhe von 150’000 Franken. Ja, das ist viel Geld. Aber es gibt auch viel zu tun, damit in Zukunft alle Kinder ihren Krebs überleben und eine hohe Lebensqualität geniessen können.

Die entsprechende Forschung hat viele Facetten. Molekulare Grundlagenforschung entschlüsselt die Ursachen, klinische Forschung befasst sich mit Therapien. Andere Teams untersuchen z.B. die Wirkung von kindlichen Abwehrzellen auf Tumoren. Die Erforschung der Nachsorge verringert die Spätfolgen. Denn leider kann man nicht einfach das Wissen über Erwachsenenkrebs auf Kinder «umrechnen». Ältere Menschen erkranken oft an anderen Krebsarten. Weil insgesamt wenige Kinder pro Land an Krebs erkranken, braucht es für aussagefähige Forschung grosse internationale Studien. Solche Forschung ist sehr teuer; Kinderspitäler können die Kosten allein nicht stemmen.

Die von uns getätigte Förderung darf dabei ausschliesslich für Studien der SPOG, die einen besonderen Bezug zur Region Basel aufweisen, verwendet werden. Seit 45 Jahren engagiert sich die SPOG für die Kinderkrebsforschung. Sie sind bis heute die einzige Organisation, welche in der ganzen Schweiz ein umfassendes klinisches Forschungsprogramm unterhält mit dem Ziel der Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten und der Lebensqualität krebskranker Kinder und Jugendlicher. Nicht profitorientierte klinische Forschung in diesem Bereich ist unerlässlich, da es aufgrund der vergleichsweise geringen Anzahl betroffener Kinder und Jugendlicher nur sehr wenige Forschungsprojekte gibt, welche von profit­orientierten Firmen initiiert und durchgeführt werden.

Im Gegensatz zu akademischen Forschungsorganisationen im Erwachsenenbereich, erhält die Kinderkrebsforschung der SPOG denn auch nach wie vor keine relevante finanzielle Unterstützung der pharmazeutischen Industrie. Die SPOG wird teilweise staatlich finanziert. Diese Finanzierung hat jedoch in den vergangenen Jahren proportional nicht Schritt gehalten mit der Kostenentwicklung und unterliegt dem generellen Spardruck des Bundes. Die Bundesbeiträge decken im laufenden Jahr rund ein Drittel der budgetierten Ausgaben. Deshalb ist die SPOG und vor allem die von Krebs betroffenen Kinder und Jugendlichen heute mehr denn je darauf angewiesen, massgeblich von Förderstiftungen wie der Stiftung für krebskranke Kinder, Regio Basiliensis in Forschungstätigkeit unterstützt zu werden.

Mehr erfahren Sie in der Berichterstattung für das Jahr 2023.

Projektpartner: Prof. Dr. med. Katrin Scheinemann, Präsidentin der SPOG

Palliative Care Kinder, Basel, Pädiatrie

Pädiatrische Palliative Care am UKBB

Kinderkrebs ist schweizweit die zweithäufigste Todesursache von Kindern. Leider bedeutet dies, dass jedes Jahr Kinder an ihrer Krebserkrankung im Universitäts-Kinderspital beider Basel versterben. Die palliative Begleitung des Kindes und der Familie – psychologisch sowie medizinisch – ist eine grosse Herausforderung und muss individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt werden. Dank einem seit 2019 bestehenden, multidisziplinärem Team findet die Palliative Care am UKBB an dem Ort statt, wo sich das Kind am wohlsten fühlt und an dem ihm die notwendige Betreuung und Begleitung in geeigneter Form angeboten werden kann. Dafür wählen die Eltern oft das Spitalumfeld (z.B. Onkologische Abteilung), wo sie das Team kennen oder das häusliche Umfeld. Damit dieses Angebot für die Familien sichergestellt ist, ist das UKBB auf Drittmittel angewiesen. Unsere Stiftung unterstützt dieses Projekt bereits seit mehreren Jahren – so auch im 2024.

Die Mission des Palliative Teams am UKBB ist es flexibel und individuell den Bedürfnissen der Familien angepasst zu agieren. Sie möchten durch die Betreuung die Lebensqualität verbessern und die Probleme, Beschwerden und Symptome, welche die Familie am stärksten belasten, lindern. Damit die Familien in dieser schwierigen Lebensphase jederzeit Hilfe bei Fragen, Ängsten oder Unklarheiten jeder Art bekommen, steht ihnen über das Beratungstelefon während 365 Tagen im Jahr ein Teammitglied rund um die Uhr direkt erreichbar zur Verfügung.

Das Palliative Care Team steht neben den Familien auch den niedergelassenen Pädiater/Pädiaterinnen sowie der Kinderspitex bei der Begleitung der schwer kranken oder sterbenden Kinder Zuhause bei der Familie zur Unterstützung und Beratung zur Verfügung.

Durch die Unterstützung dieses Projektes helfen wir direkt Familien mit krebskranken Kindern. Die Familien können ihr Kind zuhause begleiten und die direkte Verbindung ins Universitäts-Kinderspital ist gewährleistet. Allfällige Wiedereintritte und die Austritte werden durch ein vertrautes Team begleitet und erleichtert.

Projektpartner für diesen Bereich ist das Universitäts-Kinderspital beider Basel, Prof. Dr. med. Urs Frey / Dr. med. Kathrin Hauri Ärztlicher Direktor UKBB / Leitung Palliative Care Team UKBB.

Tagebuchset Stammzelltransplantation

Tagebuchset-Stammzelltransplantation

Patient*innen, die sich einer allogenen Stammzellentransplantation unterziehen müssen, sind für mehrere Wochen und gegebenenfalls auch Monate im selben Patientenzimmer stationär. Die invasive Therapie, bedingt strikte hygienische Standards, aber auch eine Einschränkung der physischen Autonomie verbunden mit körperlichen Symptomen und psychischen Belastungen.

Diese aussergewöhnliche Zeit stellt für den Patient*in, aber auch für die ganze Familie, eine Herausforderung dar, die einen grossen Einschnitt ins Leben bedeutet. Zudem stellt die Therapie eine mögliche Erfolgschance voraus, die jedoch in Einzelfällen leider auch unangetastet bleiben kann.

Das Patientenzimmer wird zum alleinigen Lebensraum und mit dem Getrenntsein von der Aussenwelt, mit wenigen Ausnahmen, verschwimmen mit der Zeit die Tage ineinander.

Trotz der Schwere, Ängste und vielen kaum aushaltbaren Momenten ist es eine gelebte Zeit, die im Gegensätzlichen auch viele berührende oder wichtige Augenblicke in sich trägt. Diese festzuhalten, sei es mit Fotos, selbst erschaffenen Bildern oder in Textform gibt eine Struktur in den Tag und ermöglicht in der Reflexion ein von Innen nach Aussen tragen. Dies ist ein wichtiger Punkt im Erleben und in der Verarbeitung. Es ermöglicht ein Sein im Hier und Jetzt und gestaltet auf Zeit ein Erinnerungsstück, das immer wieder zur Hand genommen werden kann.

Die ersten Tagebuchsets wurden genutzt und zeigen positive Erlebnisse.

«Wir als Betroffene eines schwer kranken Kindes finden dieses Tagebuch mit Fotos unheimlich toll, um Tag für Tag festzuhalten. Egal ob gute oder schlechte Tage. Jedoch ist dieses Tagebuch nicht nur für uns als Familie wichtig, sondern auch für die Angehörigen und Freunde, um besser zu verstehen, was in dieser intensiven Zeit so alles passiert ist.»

Mehr erfahren Sie im Projektbericht über den Link.

 

 

Mehr Unterstützung bei chronischen Schmerzen

Kinder und Jugendliche mit onkologischen und hämatologischen Erkrankungen sind immer wieder Schmerzen ausgesetzt – wegen der Krankheit, aber auch infolge von Interventionen. Weil diese kurzfristigen Schmerzen immer wieder auftreten, können sie chronischen werden. Schon die Furcht davor kann die Lebensqualität beeinträchtigen. Sie löst zum Teil sogar Depressionen aus.

Am UKBB will Pflegeexpertin Diana Vogt als Advanced Practice Nurse (APN) ein neues Versorgungsmodell etablieren. Das stiftungsfinanzierte Projekt soll eine interdisziplinäre Behandlung chronischer Schmerzen ermöglichen, damit möglichst viele Kinderkrebs-Patient*innen und ihre Familien die benötigte Unterstützung erhalten.

Etwa 5% aller Kinder leiden an sogenannten chronischen Schmerzen, d.h., sie leiden über mindestens drei Monate mehrmals pro Woche unter Schmerzen, die das Leben zur Qual machen können. Die vielen medizinischen Untersuchungen bleiben in der Regel ohne fassbares Ergebnis oder erklären nicht, warum das Kind unter Schmerzen leidet. Gut gemeinte Ratschläge von besorgten Freunden, Verwandten oder auch Lehrern belasten Kind und Eltern zusätzlich.

Mit dem Projekt soll die Versorgungslücke der Betreuung und Begleitung der onkologischen und hämatologischen Kinder und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen geschlossen werden. Oftmals leidet die ganze Familie unter den Schmerzen des Kindes. Deshalb muss auch die Familie in die Therapie einbezogen werden. Alle Familienmitglieder müssen die Physiologie von Schmerzen, die Entstehung und Aufrechterhaltung der Schmerzen verstehen, sowie Möglichkeiten erhalten, wie sie mit den Schmerzen im Alltag umgehen können. Dies alles sind Bestandteile von Schmerzedukationen. Bisher finden diese nicht statt.

Kinder und Jugendliche mit chronischen Schmerzen müssen eine individuelle, professionelle, interprofessionelle und kontinuierliche Betreuung erhalten. Bisher gibt es im UKBB eine ambulante Schmerzsprechstunde und eine stationäre Schmerztherapie für pädiatrische Patienten mit einer chronischen Schmerzstörung. Doch die onko- und hämatologischen Patient:innen sind in diese beiden Therapieangebote nicht eingebunden. Das heisst, sie werden individuell und situativ aufgrund einer akuten Schmerzproblematik medikamentös behandelt, aber eine Betreuung und Behandlung einer Chronifizierung der Schmerzen ist nicht gegeben.

Um eine Chronifizierung der Schmerzen zu verhindern, sollte auf eine ausreichende Analgesie geachtet werden. Dies betrifft besonders Kinder und Jugendliche mit häufigen schmerzhaften Interventionen. Denn je länger und häufiger Schmerzreize gesetzt werden, desto höher ist das Risiko einer Chronifizierung der Schmerzen. Kinder und Jugendliche mit einer onkologischen Erkrankung müssen sich im Laufe der Behandlung vielen Schmerzreizen aussetzen. Die Folgen einer Chronifizierung der Schmerzen sind unter anderem eine eingeschränkte Lebensqualität mit Angst, Verzweiflung, Depressionen und Schlafstörungen, welche eine massive Beeinträchtigung im Lebensalltag der Patient*innen und deren Familien bewirken kann. Die herausfordernden Schmerzsituationen der betroffenen Patient*innen und deren Familien sollte durch eine interdisziplinäre Behandlung verbessert werden. Hierbei ist die ausführliche Betrachtung des psychosozialen Umfeldes in der chronischen Schmerztherapie ausserordentlich wichtig.

Es besteht die Tendenz in der pädiatrischen Onkologie einer unzureichenden pharmakologischen Schmerzkontrolle. Wie oben beschrieben muss chronischen Schmerzen in der pädiatrischen Onkologie im UKBB Beachtung geschenkt, die Belastung der Auswirkungen aufgrund der Schmerzen reduziert und ein Behandlungskonzept erstellt werden. Das Behandlungskonzept beinhaltet eine APN chronic Pain, welche eine Kontinuität gewährleistet, die Schmerzproblematik der Patient*innen evaluiert und frühzeitig mit einer Therapie gemeinsam mit einem interprofessionellem Team beginnt. Zudem soll sie eine wichtige Ansprechperson für die Patient*innen und deren Familie darstellen, an welche sich die betroffenen Personen wenden können. Sie stellt ein Bindeglied zwischen den betroffenen Familien und dem Behandlungsteam dar, übernimmt administrative und organisatorische Aufgaben, führt Patient*innen und Familiengespräche sowie Schmerzedukationen durch und arbeitet eng mit allen Behandlungspersonen zusammen.

Die Patienten*innen haben aufgrund der onko-/hämatologischen Erkrankung massive Belastungsfaktoren, wenn dabei eine Belastung in Form von Schmerzen frühzeitig angegangen wird, ist dies eine Erleichterung der kompletten Familie. Uns überzeugt dieser Ansatz und wir möchten dazu beitragen, die Situation der betroffenen Kinder und deren Familien verbessern.

 

Pflegedienstleitung Caroline Stade, Diana Vogt, Prof. Dr. med. Nicolas von der Weid und Dr. med. Andreas Wörner (v. li.)

Unser Projektpartner ist Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB), Diana Vogt, Pflegeexpertin MScN in der hämato-/onkologischen Abteilung (Station C)

 

Neurofilament als Biomarker für Hirn- und Nervenschädigung

Neurofilament ist ein sehr sensitiver und spezifischer Biomarker für Hirn- und Nervenschäden. Onkologische Krankheiten per se als auch ihre Therapien können dieses Gewebe bei Kindern stark schädigen. Mit diesem Projekt wird Neurofilament als Biomarker in der Kinderonkologie untersucht, um einerseits eine Möglichkeit zu schaffen Hirn- und Nerventumoren bei Kindern frühzeitig zu erkennen und nachzuverfolgen; zum anderen könnte dieser Marker Nervenschädigungen durch Chemotherapien frühzeitig diagnostizieren und Kinder vor gravierenden Folgeschäden bewahren. Es wäre von grossem Nutzen, wenn Hirn- und Nervenschäden in der Kinderonkologie auf diese Weise einfach und frühzeitig erfasst werden könnten.

Wir unterstützten das Projekt im Jahr 2023 mit 30’000 Franken und hier können Sie lesen, wie sich das Projekt entwickelt hat.

 

Projektpartner: Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB, Dr. med. Severin Kasser, Prof. Nicolas von der Weid

 

Optimierte Diagnostik kindlicher Hirntumoren

Krebserkrankungen verlangen eine präzise Diagnose, um bei erkrankten Kindern tumorspezifische Behandlungsstrategien anwenden zu können. Hirntumoren werden zwar bereits während der Operation orientierend feingeweblich untersucht, therapierelevante molekulare Merkmale sind bisher aber erst mehrere Tage bis Wochen nach dem Eingriff verfügbar. Die in diesem Projekt geplante Ermittlung therapierelevanter Parameter schon während der Operation verbessert die in Basel praktizierte molekulare Schnelltest-Diagnostik. Dies ermöglicht künftig einerseits individualisierte Anpassungen der Operationsstrategie, andererseits auch den Beginn tumorspezifischer Zusatztherapien bereits bei der Operation.

Wir unterstützten dieses Projekt im Jahr 2023 mit 70’000 Franken und dürfen Ihnen mit diesem Bericht einen Einblick in die Entwicklung geben.

 

Projektpartner: Universitätsspital Basel, Institut für Pathologie, Abt. Neuropathologie, Dr. med. Hench, Prof. Stephan Frank

 

WeCanDays 2023

Unter dem Motto «Gemeinsam Gleichgewicht finden» stehen die WeCanDays. Ein Wochenende mit Raum, Zeit und Rat für Kinderkrebs-Survivors.

Das Wochenende ermöglicht Survivors im Rahmen von Workshops, Ausflügen und sportlichen Aktivitäten, gemeinsam positive Erfahrungen zu teilen. Fachpersonen aus der Medizin, Psychoonkologie und der Fachstelle informieren und beraten über relevante Nachsorgethemen. Sowohl physisch, als auch psychisch steht das Thema Gleichgewicht im Vordergrund, da viele unter den Spätfolgen der Krankheit und Therapie leiden. Dazu gehören physische Gleichgewichtsstörungen und psychosoziale Herausforderungen, die den Alltag aus dem Lot geraten lassen.

Die Hauptziele sind:

  • Verbesserte Lebensqualität
  • Raum und Zeit für Austausch
  • Auseinandersetzung mit Spätfolgen, Strategie zur Alltags-Verbesserung
  • Förderung des gesunden Lebensstils

Wir unterstützten mit 7’000 Franken erneut das Angebot von Kinderkrebs Schweiz. Neugierig wie die WeCanDays 2023 verliefen? Klicken Sie gerne auf den Bericht.

 

Projektpartner ist Kinderkrebs Schweiz

 

 

 

 

 

Kinderkrebsforschung Pädiatrische Onkologie Kinderkrebs Forschung

Kinderkrebsforschung – Einreichung bis 28.2.2025

Wir finanzieren qualitativ hochstehende Kinderkrebsforschungsprojekte lokal, effizient und zukunftsweisend. Denn Forschung bringt mehr Heilung mit weniger Spätfolgen. 

Um von der Stiftung für krebskranke Kinder, Regio Basiliensis eine finanzielle Forschungsförderung zu erhalten, muss ein wissenschaftliches Gesuch eingereicht werden. Das Forschungsgesuch muss einen eindeutigen Bezug zur pädiatrischen Onkologie haben. Die Anträge können Gebiete aus grundlagenwissenschaftlichen Projekten (exklusive tierexperimentelle Forschung), translationalen Projekte, klinische Forschung, molekulare Mechanismen, Pathologie, Pathophysiologie, Diagnose, Behandlung und Epidemiologie umfassen. Forschungsprojekte evaluiert die wissenschaftliche Kommission unserer Stiftung gegebenenfalls unter Beizug von weiteren externen Expertinnen und Experten. Projekte werden in der Grössenordnung von CHF 10’000.- bis CHF 100’000.- über einen Zeitraum von 1 bis 2 Jahren unterstützt. Die Auszahlung erfolgt in der Regel in einer Tranche im Jahr der Gesuchstellung. Reisen, Kongresse, Overheadkosten und Kosten für Publikationen werden nicht unterstützt.

Für die Einreichung beachten Sie bitte unser Reglement Forschungsantrag. Gesuche für 2025 können ab sofort bis zum 28. Februar 2025 eingereicht werden.

 

Junge mit Kinderkrebs sieht uns an Kinderkrebsmonat September

Kinderkrebsmonat September

Die Tatsache, dass es Krebs nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern und Jugendlichen gibt, ist für viele neu und schockierend. Man hört selten von Kinderkrebs, aber dennoch ist es die jährliche Realität für rund 350 Kinder und Jugendliche in der Schweiz. Nicht zu vergessen die rund 7’000 Survivors schweizweit, die den Krebs besiegt, aber nun unter Spätfolgen zu leiden haben.

Der Kinderkrebsmonat September dient dazu auf Kinderkrebs aufmerksam zu machen. Helfen Sie uns Bewusstsein und Solidarität für an Krebs erkrankte Kinder zu schaffen. 

Die Kinderkrebsforschung hat schon einiges erreicht, aber es gibt noch viel Luft nach oben. Wir möchten allen kleinen und grossen Krebspatienten gedanklich Kraft und Optimismus schenken und in der Bevölkerung auf die Problematik hinweisen: aufklären, sensibilisieren und zur Hilfe animieren. Helfen Sie mit!

Gesuchseingabe Stipendien – Einreichung bis 1.3.2024

Mit Stipendien unterstützen wir Weiterbildungen für Forschende Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende. Voraussetzung ist, dass neues Wissen und Methoden den wissenschaftlichen und klinischen kinderonkologischen Institutionen in der Region Basel zugutekommen. Die Anträge nimmt der Geschäftsführer der Stiftung entgegen, sie werden von einer Kommission des Stiftungsrates evaluiert, den Förderentscheid trifft der gesamte Stiftungsrat. In Abhängigkeit von der Budgetsituation legt der Stiftungsrat einen jährlichen Maximalbetrag für Stipendien fest.

Die Förderrichtlinien für Stipendien für Forschende und Pflegende können Sie diesem PDF entnehmen. Einreichungen werden jeweils bis zum 1. März und 1. September per Mail an info@stiftung-kinderkrebs.ch entgegengenommen.

Junge Talente, die wir bereits unterstützen.