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Basler Kantonalbank: Spende zum Kinderkrebsmonat

Die von der Basler Kantonalbank (BKB) initiierte Aktion «Ein Herz für Basel» zum Kinderkrebsmonat September brachte innerhalb kürzester Zeit eine Spendensumme von 25’000 Franken zusammen. Der gesamte Betrag kommt direkt der Stiftung für krebskranke Kinder, Regio Basiliensis zugute und unterstützt betroffene Kinder und ihre Familien.

Ein starkes Zeichen der Solidarität

Die Spendenaktion zum Kinderkrebsmonat hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel möglich ist, wenn Menschen gemeinsam aktiv werden. Jeder Kommentar mit einem ❤️ oder einem hoffnungsvollen Emoji bedeutete 5 Franken für die Stiftung – und die Resonanz war überwältigend. Über Instagram, Facebook und LinkedIn wurden unzählige Herzen geteilt und Hoffnung geschenkt. Das Ergebnis: Bereits vor dem geplanten Ende am 30. September war die maximale Spendensumme erreicht.

Dank an die Basler Kantonalbank und die Community

Von Herzen:

❤️ Danke an die Basler Kantonalbank für die wertvolle Initiative und die Partnerschaft.

❤️ Danke an die Community, die mit jedem Herz gezeigt hat, wie viel Solidarität in Basel und darüber hinaus gelebt wird.

Dieses Engagement schenkt Hoffnung und setzt ein starkes Zeichen im Kinderkrebsmonat September.

Weiterhin spenden und Hoffnung schenken

Auch wenn die Aktion beendet ist, bleibt es möglich zu spenden: Danke, für Ihre Unterstützung. Jeder Beitrag – ob gross oder klein – hilft betroffenen Familien.

Danke Kiwanis Club Basel Spalen

Spendenlauf des Kiwanis Club Basel Spalen – Dankeschön für 15’000 Franken und einen herzlichen Empfang

Am 13. August 2025 wurden wir bei herrlichem Wetter empfangen. Köstliches Essen, herzliche Gespräche und ein Check über 15’000 Franken machten diesen Tag zu einem besonderen Moment in freundschaftlicher Atmosphäre. Wir danken dem Kiwanis Club Basel Spalen von ganzem Herzen für ihren Einsatz und die grosszügige Unterstützung. Sie schenken Kindern und Jugendlichen mit Krebs Hoffnung und neue Perspektiven – und dafür sind wir zutiefst dankbar.

Wie kam es zu dieser grosszügigen Spende?

Der Grundstein wurde am 10. und 11. Mai 2025 gelegt. Zum 5. run4kids Spendenlauf kamen viele begeisterte Läufer:innen, engagierte Unterstützer:innen und grosszügige Sponsoren zusammen. Gemeinsam liefen sie fast 700 km. Dadurch kamen rund 21’000 Franken zusammen. Das Geld fliesst an ausgewählte Institutionen, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzen – auch an unsere Stiftung.

Danke für Ihre Unterstützung

Vielleicht haben Sie selbst am Lauf teilgenommen, Kilometer gesponsert oder den run4kids in Ihrem Umfeld weiterempfohlen. Jede Form der Hilfe trug dazu bei, dass wir diesen Check entgegennehmen konnten.

Unsere Geschäftsführerin fasst die Dankbarkeit so zusammen:

Lieber Ken, im Namen unserer Stiftung danke ich dir und dem gesamten Kiwanis Club Basel Spalen von Herzen. Euer Engagement, Euer Einsatz und Euer offenes Ohr für unsere Anliegen haben nicht nur diese Spende ermöglicht, sondern auch einen wunderbaren Tag der Begegnung geschaffen.

Mehr als nur eine Spende

Der Abend hat einmal mehr gezeigt, dass Unterstützung weit über Geld hinausgeht.

  • Begegnungen auf Augenhöhe
  • Freude, Gemeinschaft und inspirierende Gespräche
  • Muskelkraft, Planung und Herz für die Sache.

Wir freuen uns, auch weiter im Austausch zu bleiben.

Hintergrund – Kiwanis Club Basel Spalen

Der Kiwanis Club Basel Spalen wurde 2019 gegründet. Unter dem Leitmotiv „Serving the children of the world“ engagiert sich der Club mit grosser Leidenschaft für Kinder und Jugendliche. Der run4kids ist eine ihrer wiederkehrenden Aktionen, bei der durch Bewegung und Teamgeist Spenden gesammelt werden.

Auf dem Foto v.r.n.l.: Ken Saegesser, Kiwanis Club Basel Spalen | Prof. Dr. med. Raoul I. Furlano, Vize-Präsident | Julia Lehmann, Geschäftsführerin

Bachem AG spendet 3’000 Franken

Spende für krebskranke Kinder: Bachem AG engagiert sich für betroffene Familien

Mit einer wertvollen Spende in Höhe von 3’000 Franken unterstützt die Bachem AG krebskranke Kinder und ihre Familien in der Region Basel. Die Mittel stammen aus einer Spenden-Challenge, die im Rahmen des unternehmensinternen Gesundheitstags zum Thema Krebsprävention organisiert wurde. Am 12. August 2025 durften wir Frau Rinderle und Frau Schäublin von der Bachem AG in unserer Geschäftsstelle willkommen heissen. Der symbolische Check wurde von Stiftungspräsident Daniel K. Röschli und Geschäftsführerin Julia Lehmann mit grosser Dankbarkeit entgegengenommen.

Gezielte Hilfe für Familien

Der persönliche Austausch machte einmal mehr deutlich, mit welchen Herausforderungen Familien nach einer Krebsdiagnose konfrontiert sind – emotional, organisatorisch und finanziell. Solche Begegnungen stärken das Verständnis und die Verbindung zwischen Unternehmen und gemeinnütziger Arbeit. Dank der Spende kann unsere Stiftung unbürokratische Direkthilfe leisten – z. B. durch Unterstützung bei krankheitsbedingten Mehrkosten, psychologische Begleitung oder Projekte zur Stärkung der Lebensqualität betroffener Kinder.

Gemeinsam mehr bewirken

Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitarbeitenden der Bachem AG, die sich mit Herzblut an der Spendenaktion beteiligt haben. Ihr Engagement zeigt, wie wirkungsvoll Corporate Social Responsibility sein kann – gerade dann, wenn sie Familien in einer akuten Belastungssituation direkt entlastet.

Über Bachem

Die Bachem AG ist ein börsenkotiertes Schweizer Unternehmen mit internationaler Ausrichtung. Als führender Anbieter für die Entwicklung und Produktion von Peptiden und pharmazeutischen Wirkstoffen ist Bachem ein bedeutender Partner für die Pharma- und Biotech-Branche. Vom Hauptsitz in Bubendorf aus wirkt das Unternehmen weltweit – und engagiert sich gleichzeitig lokal für soziale Anliegen.

Freizeitangebote Eintrittsgutscheine

Freizeitangebote – Unbeschwerte Momente geniessen

Eine Krebserkrankung bei einem Kind bedeutet für die gesamte Familie eine enorme emotionale, psychische und oft auch finanzielle Belastung. Neben der medizinischen Behandlung sind es gerade die gemeinsamen, unbeschwerten Augenblicke, die in dieser herausfordernden Zeit Kraft und Hoffnung schenken.

Doch leider fehlen vielen betroffenen Familien die finanziellen Mittel, um solche Momente gemeinsam zu erleben.

Mit Eintrittsgutscheinen Freude schenken

Um diesen Familien unvergessliche Erlebnisse zu ermöglichen, werden ihnen Eintrittsgutscheine für vielfältige Freizeitangebote zur Verfügung gestellt:

  • Aquabasilea
  • Kinobesuche
  • Museen
  • Theaterangebote für Kinder
  • Kletterhallen
  • Minigolf
  • Zoo-Besuche

Das Ziel ist es, der ganzen Familie kleine Auszeiten zu ermöglichen – wann immer es der Gesundheitszustand erlaubt. Diese gemeinsamen Unternehmungen sind besonders wichtig, um auch auf die Bedürfnisse der Geschwister einzugehen, den familiären Zusammenhalt zu stärken und das seelische Wohlbefinden aller zu fördern.

Unsere Unterstützung

Mit unserer finanziellen Unterstützung von 3’000 Franken im Jahr 2025 kann dieses tolle Angebot realisiert werden – für entlastende Momente in belastenden Situationen.

Projektpartner ist das Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB, Ramona Schwarz

SunCare – Hautscreening nach Kinderkrebs

SunCare – wie wichtig die Nachsorge der Haut ist

Ehemalige Kinderkrebspatient:innen sind anfälliger für Hautkrebs als Personen ohne eine Krebsdiagnose im Kindesalter, vor allem wenn sie älter werden. Besonders betroffen sind diejenigen, die im Rahmen der Krebstherapie eine Bestrahlung erhalten haben. Durch konsequenten Sonnenschutz und regelmässige Hautscreenings lässt sich dieses Risiko jedoch deutlich senken.

Mehr Lebensqualität durch Vorsorge

Dazu zählen regelmässiges Eincremen mit hohem Sonnenschutzfaktor, das Vermeiden von Mittagshitze sowie der Schutz vor Sonne durch Schatten und Bekleidung. Genauso wichtig sind regelmässige Hautscreenings, vor allem von den bestrahlten Körperregionen und von auffälligen Muttermalen, damit Hautspezialist:innen Hautveränderungen frühzeitig erkennen und behandeln können. Daten aus der Schweizer Bevölkerung zeigen, dass sich viele Menschen nicht ausreichend schützen und Hautscreenings nur wenige nutzen. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die als Kind Krebs hatten, fehlen jedoch spezifische Daten.

Gemeinsam von Evidenz zu präventiven Strategien

Das SunCare-Projekt soll diese Lücke schließen. Mit dem Projekt wird mithilfe der Swiss Childhood Cancer Survivor Study untersucht, wie gut sich ehemalige Kinderkrebspatient:innen vor der Sonne schützen und ob sie regelmässig ihre Haut durch Hautspezialist:innen untersuchen lassen. Besonders wichtig ist es, die Familien und Ärzt:innen aktiv in das Projekt einzubinden. In Workshops in Basel und Bern werden basierend auf den Ergebnissen der Studie gemeinsam Ideen entwickeln, welche Massnahmen helfen könnten, dass sich Betroffene besser vor Sonne schützen und zum Hautscreening gehen.

Unsere Unterstützung

Wir unterstützen dieses Forschungsprojekt mit CHF 70’627, da die Nachsorge der Haut bei ehemalige Kinderkrebspatient:innen nicht vernachlässigt werden darf, um die Lebensqualität nach der Krankheit kontinuierlich zu verbessern.

Projektpartner: Universität Bern, ISPM Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Frau Dr. Carina Nigg

 

 

Beauty-Workshops – Trotz Krebstherapie wohl fühlen

Beauty-Workshops – Mit kleinen Schönheitsmomenten neue Lebensfreude spüren

Die Krebstherapie ist für Jugendliche besonders herausfordernd. Neben der körperlichen Belastung durch die Krankheit und Behandlung leiden viele auch unter den sichtbaren Veränderungen ihres Aussehens – etwa durch Haarausfall, den Verlust von Wimpern oder Hautprobleme während/nach der Chemotherapie. Das beeinflusst das Selbstwertgefühl und erschwert es, unbeschwert am sozialen Leben teilzunehmen.

Mehr als Kosmetik – eine Erfahrung, die stärkt

Die Beauty-Workshops für Jugendliche mit Krebs sind weit mehr als Schminken und Hautpflege. Sie bieten:

  • professionelle Tipps und Tricks im Umgang mit Veränderungen des Erscheinungsbilds
  • Raum für Austausch
  • Momente der Leichtigkeit

Durch die Unterstützung von Kosmetiker:innen und Fachpersonen lernen die Teilnehmenden nicht nur, wie sie ihr Erscheinungsbild positiv gestalten können – sie gewinnen Selbstvertrauen zurück und erleben, dass sie nicht allein sind. Der Workshop schafft einen Raum, um die Krankheit kurz zu vergessen, mit Gleichaltrigen zusammen zu sein und neuen Lebensmut zu schöpfen.

Wertvolle Unterstützung bei Hautproblemen nach der Therapie

Gerade im letzten Jahr zeigte sich, wie sehr Hautirritationen oder Akne nach der Chemotherapie junge Patient:innen belasten. Die professionelle Begleitung im Rahmen der Workshops hilft, diese Nebenwirkungen zu lindern – und die seelische Belastung zu reduzieren, die oft damit einhergeht.

Unsere Unterstützung

Mit unserer finanziellen Unterstützung von 2’000 Franken tragen wir dazu bei, dass Jugendliche mit einer Krebserkrankung in einem geschützten Rahmen neue Lebensfreude schöpfen und gestärkt in ihren Alltag zurückkehren können.

Projektpartner ist das Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB, Lic. Phil. Kerstin Westhoff und Stiftung Look Good Feel Better

Rechtssprechstunde am UKBB

Rechtssprechstunde – Orientierung im Sozialversicherungs-Dschungel

Eine Krebsdiagnose stellt nicht nur medizinisch eine grosse Herausforderung dar – auch rechtlich und organisatorisch kommen auf Familien viele Fragen zu. Die Rechtssprechstunde am UKBB schliesst eine wichtige Versorgungslücke: Sie bietet betroffenen Familien gezielte sozialversicherungsrechtliche Beratung, individuell und praxisnah. Ob Betreuungsentschädigung, IV-Anmeldung, Nachteilsausgleich in der Schule oder Fragen zu Reha, Spitex oder steuerlicher Behandlung von Unterstützungsleistungen – hier erhalten Eltern und Jugendliche schnelle und kompetente Hilfe.

Frühzeitig beraten, langfristig abgesichert

Besonders gegen Ende der Therapie oder bei beginnender Transition ins Erwachsenen- und Berufsleben ist rechtliche Unterstützung zentral. Spätfolgen der Krankheit oder der Behandlung können die Zukunft der betroffenen Kinder stark beeinflussen – umso wichtiger ist es, rechtzeitig die richtigen Weichen zu stellen. Die Beratungen helfen, Hürden zu erkennen, Rechte zu verstehen und verlässlich durch die komplexen Systeme zu navigieren.

Hohe Nachfrage – flexible Beratung ist entscheidend

Im Jahr 2024 fanden 19 Beratungstermine statt – vor Ort im UKBB, per Telefon oder per E-Mail. Die Erfahrung zeigt: Viele Anliegen sind akut. Deshalb wird eine schnelle, flexible Beratung von den Familien klar bevorzugt gegenüber klassischen Sprechstunden vor Ort. Die Sozialarbeiterin des UKBB fungiert als wichtige Schnittstelle zwischen Familien und Beratungsangebot. Beratungen finden aktuell telefonisch, virtuell oder zweimal jährlich physisch im UKBB statt.

Unsere Unterstützung

Auch im Jahr 2025 stellen wir über Kinderkrebs Schweiz dieses wichtige Angebot mit einer Finanzierung von 12’000 Franken zur Verfügung – damit betroffene Familien nicht nur medizinisch, sondern auch rechtlich gut begleitet sind.

Projektpartner ist Kinderkrebs Schweiz

 

 

 

 

ZaZa – Zahngesundheit für Kinder mit Krebserkrankung

ZaZa – Zahngesundheit während der Krebstherapie

Eine gute Mund- und Zahnpflege ist während der Krebstherapie entscheidend – doch was bedeutet das konkret für Kinder mit einer Krebserkrankung? Weit mehr als „dreimal Zähneputzen am Tag“. Mit dem Projekt ZaZa wird nun ein speziell auf die Bedürfnisse dieser Kinder zugeschnittenes Zahnpflegekonzept am Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) etabliert.

Dank unserer finanziellen Unterstützung wurde Phase 1 bis Ende 2024 abgeschlossen. Seit 2025 wird die digitale Plattform nun mit Inhalten gefüllt – für Fachpersonen, Eltern und Kinder.

Wissen für Fachpersonen – Sicherheit für Familien

ZaZa liefert standardisierte Anleitungen und Hilfsmittel für die Zahnpflege bei krebskranken Kindern.

  • Fachpersonen aus Onkologie, Pflege und Zahnmedizin erhalten spezifisches Wissen und praktische Werkzeuge.
  • Eltern und Kinder erfahren, warum Zahnhygiene während der Therapie besonders wichtig ist, und wie sie angepasst werden muss.

Denn: Viele übliche Pflegeprodukte wie elektrische Zahnbürsten, Zungenschaber oder Zahnpasten mit reizenden Inhaltsstoffen können gefährlich sein. Kleine Verletzungen im Mundraum sind potenzielle Eintrittspforten für Keime – ein ernstes Risiko bei immungeschwächten Patient:innen.

Barrierefrei, visuell, kindgerecht

ZaZa denkt auch an Familien, deren Muttersprache nicht Deutsch ist oder die durch eine hohe emotionale Belastung überfordert sind. Die Inhalte werden visuell aufbereitet, im Piktogramm-Stil durch kindgerechte Illustrationen vermittelt – spielerisch, verständlich und inklusiv.

Gerade für kleine Kinder in der Autonomiephase oder mit einer Behinderung sind visuelle Erklärhilfen ein wertvolles Werkzeug. Sie helfen, Zahnpflege zur gemeinsamen Routine zu machen, ohne Überforderung.

Unsere Unterstützung für ZaZa

Wir haben das Projekt in Phase 1 mit CHF 40’000 und in Phase 2 im Jahr 2025 mit CHF 55’000 unterstützt – weil gesunde Zähne ein wichtiger Teil einer erfolgreichen Krebstherapie sind.

Projektpartner: Verein ZaZa Care, Dr. Cornelia Filippi

 

Früherkennung von Lungenschäden

Besser atmen nach dem Krebs – Früherkennung rettet Lebensqualität

Viele Kinder die heutzutage an einer Krebserkrankung leiden, können erfolgreich geheilt werden. Leider haben die dazu nötigen Medikamente jedoch auch Nebenwirkungen. Vorige Studien weisen darauf hin, dass sehr viele Kinder im Verlauf Ihres Lebens eine Lungenschädigung nach einer Krebstherapie durch die Medikamente haben. Es ist bis jetzt jedoch nicht erforscht, wie früh während oder nach einer Krebstherapie die Schädigung auftritt, und welches Testverfahren am geeignetsten ist, um bereits frühe Lungenschäden zu erfassen.

Mehr Lebensqualität nach der Therapie

Dieses Forschungsprojekt untersucht, wann erste Anzeichen solcher Schäden auftreten und welche Testverfahren sie am zuverlässigsten erfassen. Kinder ab vier Jahren erhalten während und nach der Therapie mehrere Lungenfunktionstests sowie eine strahlenfreie Bildgebung. So kann die Nachsorge von Kindern mit Krebserkrankungen verbessert werden, da Lungenschäden früher erfasst und behandelt werden können. Somit kann langfristig die Gesundheit und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen nach einer Krebstherapie verbessert werden.

Unsere Unterstützung

Wir unterstützen dieses Forschungsprojekt mit CHF 35’000, weil jedes Kind ein Leben in Gesundheit und mit voller Lungenkraft verdient – auch nach dem Krebs. Frühzeitige Diagnostik kann Spätfolgen verhindern und Lebensqualität schenken.

Projektpartner: Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB, Herr Dr. med. Jakob Usemann

Behandlung rezidivierter Sarkomen bei Kindern

Die Base TIL-PED Studie – wenn der Krebs zurück kommt

Trotz der enormen Fortschritte in der Kinderonkologie in den letzten Jahrzehnten, bleiben die Heilungschancen für Kinder mit rezidivierten Sarkomen leider nach wie vor sehr gering. Mit der Eröffnung dieser Studie sollen _ und hoffentlich die Prognose entscheidend verbessern.

Neue Hoffnung für Kinder mit aggressiven Krebserkrankungen

Diese Therapie erforscht Kinder mit besonders aggressiven, wiederkehrenden Krebserkrankungen (Sarkomen). Dabei kommen sogenannte TILs zum Einsatz – körpereigene Immunzellen, die Tumore gezielt erkennen und bekämpfen können. Diese Zelltherapie wird bei Erwachsenen mit Hautkrebs bereits erfolgreich eingesetzt. Ziel ist es, diese vielversprechende Methode auch bei Kindern anzuwenden, bei denen herkömmliche Behandlungen nicht oder nur unzureichend wirken.

TIL-Therapie als vielversprechende Ergänzung

Aktuell gibt es für Kinder mit einem rezidivierten Sarkom wenig zusätzliche Therapieoptionen und die Prognose dieser Patienten ist leider überwiegend schlecht und es konnte in den letzten Jahrzehnten wenig Fortschritte erzielt werden. Dies zeigt die Dringlichkeit dieser neuen Therapieansätze. Forscher sind zuversichtlich, dass diese Therapie den betroffenen Kindern eine neue, vielversprechende Behandlungsoption bieten kann. Die TIL-Therapie ist eine mögliche Ergänzung zu konventionell-onkologischen Behandlungsstrategien, wenn die Kinder auf diese nicht oder ungenügend angesprochen haben.

Unsere Unterstützung

Wir unterstützen dieses Forschungsprojekt mit CHF 54’500, um die Heilungschancen bei wiederkehrenden Krebserkrankungen deutlich zu verbessern und um den Kindern und Familien Hoffnung und Zuversicht zu schenken.

Projektpartner:  Universitäts-Kinderspital beider Basel UKBB, Herr Dr. med. Severin Kasser