Internationaler Kinderkrebstag

7121 Kraniche schmücken heute als Zeichen der Solidarität den Eingang zum Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB). Denn der 15. Februar ist internationaler Kinderkrebstag.

Als Zeichen der Solidarität mit krebskranken Kindern und deren Familien haben wir dazu aufgerufen, Origami-Kraniche zu falten. Unser gesetztes Ziel war «1000 Kraniche für einen Wunsch». Bis zum heutigen internationalen Kinderkrebstag sind es unglaubliche 7121 Kraniche geworden! Unsere Freude ist riesig!

Dem Kampagnen-Aufruf über Mailings, Webseite und Social Media sind nicht nur überraschend viele Kinder und Erwachsene gefolgt, sondern auch aussergewöhnlich engagierte. So hat zum Beispiel eine 10-jährige Schülerin kurzerhand so viele Freundinnen, Freunde und Bekannte zum Mitmachen animiert, dass allein über diesen Weg über 1000 Kraniche eingesendet worden sind.

Ganze Schulklassen haben sich beteiligt, Grosseltern, Eltern und viele mehr. Für einige von ihnen war das Falten eine Möglichkeit, in diesen zuweilen einsamen Zeiten zusammen mit Gleichgesinnten etwas Schönes auf die Beine zu stellen.

«Wir wollten in diesem herausfordernden Jahr eine Aktion schaffen, bei der man unsere Stiftung auch ohne eine finanzielle Spende unterstützen kann. Eine Aktion, die auf Solidarität und Gemeinschaft beruht. Eine Aktion, die zeigt, dass man gemeinsam seine Ziele und Wünsche erreichen kann», erklärt Catia Gehrig, Leiterin der Geschäftsstelle. «Es ist berührend zu erleben, wie viele Menschen unserem Aufruf gefolgt sind und unermüdlich gefaltet haben. Auch zahlreiche Spenden haben uns erreicht, die wir vollumfänglich in Forschungsprojekte investiert haben.»

Nur dank der Investition in die Forschung kommen wir unserem grössten Wunsch näher: Dass zukünftig alle krebskranken Kinder und Jugendlichen eine Chance auf ein langes Leben ohne Spätfolgen ihrer Krebstherapie haben. Dafür setzt der internationale Kinderkrebstag ein Zeichen – in Basel nun mit den über 7000 Kranichen.

Die fröhlich-bunten Kranich-Ketten konnten gegen eine Spende erworben werden. Bereits am Nachmittag des 16. Februars waren alle Ketten vergriffen. Alle Einnahmen fliessen vollumfänglich in die Forschungsförderung.